Tilo Richter
Herbert Eugen Esche
Ein Lebensbild
Herausgegeben von der Herbert Esche-Stiftung Zürich
Broschure, 72 Seiten
23 x 16 cm, zahlreiche z. T. farbige Abbildungen
Erschienen: 2001
ISBN 3-932900-63-4
Preis: 11 Euro
Der Chemnitzer Textilunternehmer Herbert Eugen Esche (1874–1962) führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der erfolgreichsten Strumpffabriken Deutschlands. Sein Lebensweg spiegelt exemplarisch die Facetten deutscher Geschichte und verweist eindrucksvoll auf die wirtschaftsgeschichtliche und kulturhistorische Bedeutung seiner traditionsreichen sächsischen Familie.
Esches Leidenschaft für die Kunst seiner Zeit – er war unter anderem Auftraggeber des norwegischen Malers Edvard Munch – und seine Freundschaft zu dem um 1900 in Belgien und Deutschland tätigen Gestalters und Architekten Henry van de Velde werden hier im Kontext seiner von Brüchen geprägten Biografie dokumentiert.