Der Passage-Verlag Leipzig wurde im Februar 1990 gegründet. Anfangs mit der Herausgabe des ersten Stadtmagazins im Osten befaßt entwickelte sich ein Verlagsprofil mit den Schwerpunkten Kunst, Architektur, Kultur- und Geisteswissenschaften sowie Regionalem. Über 250 Titel sind derzeit im lieferbaren Programm.
Der Inhaber des Passage-Verlags, Thomas Liebscher, studierte Grafik und Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Deshalb liegt es nahe, daß die Gestaltung meistens im Hause selbst erfolgt. Aber auch weite Teile der Druckvorbereitung werden direkt im Verlag an Apple Macintosh-Computern durchgeführt.
Am 12. Juni 2024 wurde nicht nur das Buch Alltag in der DDR in der Gedenkstätte Berliner Mauer in Berlin vorgestellt, sondern auch die dazugehörige Sonderausstellung eröffnet. Die vielen Gäste wurden begrüßt von Prof. Dr. Axel Klausmeier und Dr. Sarah Bornhorst, danach fand ein Gespräch zwischen Thomas Brussig und Mahmoud Dabdoub statt.
Am 31. Mai 2024 wurde das neu veröffentlichte Buch Jugendstil in Greiz von Katja Lux und Jacqueline Bräunlich im Oberen Schloss Greiz innerhalb einer Fotoausstellung des Fotoclubs Greiz vorgestellt. Das Buch widmet sich auf 256 Seiten neben der Vielfältigkeit auch der Entstehungsgeschichte ausgewählter Bauwerke. Darüber hinaus werden in extra Kapiteln die Friedhofskunst, untergegangene Gebäude als auch Kurzbiographien der Architekten gewürdigt.
Mit über 20 Beiträgen von Denkmalpflegern und Archäologen ist das Buch DENKMAL STADT LEIPZIG erschienen. Es legt Zeugnis ab über die Denkmalpflege in den vergangenen 30 Jahren seit der Einführung des Denkmalschutzgesetzes.
Eine sehr gelungene Buchpremiere fand am 2. September in der Alten Nikolaischule statt.
Maßgeblich am Buchprojekt beteiligt waren Klaus Jestaedt (Abteilungsleiter Denkmalpflege), Annekatrin Merrem und Kathrin Rödiger (Leiterin des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege)
„Der Kaufmann und der Zar“
Am 19. Juni 2022 fand eine Buchlesung zu „Der Kaufmann und der Zar“ mit Wilhelm von Sternburg im Schlossgarten Lützschena statt. Über 100 Besucher verfolgten die Veranstaltung, die von Wolf-Dietrich Speck von Sternburg und dem Vorsitzenden des Fördervereins Detlef Bäsler moderiert wurde.
Ausstellungseröffnung „Augen in der Pandemie“
In der Galerie K im Kunsttanker, Lindenthaler Straße 63–65, 04155 Leipzig wurde am 28. Mai 2021 im Rahmen von „Leipzig liest“ die
Ausstellung „Augen in der Pandemie“ eröffnet mit einem Gespräch zwischen dem Fotografen Mahmoud Dabdoub und der Galeristin Kerstin Herrlich
Fotos: Mona Ragt Enayat
Präsentation der Leipziger Blätter 78
Eine Veranstaltung zur Präsentation der neuen Ausgabe der Leipziger Blätter kann leider nicht durchgeführt werden. Als Ersatz dafür haben wir vier kleine Filme gedreht, zu deren Themen es in den Leipziger Blättern Beiträge gibt – eine Ergänzung in bewegten Bildern sozusagen.
Der ehemalige Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig Hans-Werner Schmidt spricht mit Sighard Gille in dessen Atelier über Gilles bewegtes Künstlerleben und aktuelle Malerei.
Bert Hähne spricht mit dem Grafiker und Modellbauer Dietrich Boddin über dessen Leidenschaft für historische Gebäude.
Der Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig Ulrich Johannes Schneider und der Restaurator Jörg Graf stellen den Papyrus Ebers im neuen Schauraum vor.
Produktion: Passage-Verlag
Kamera: Mahmoud Dabdoub
Regie: Thomas Liebscher
Schnitt: Susanne Hofmann
Präsentation der Sonderedition der Leipziger Blätter „Renaissance und Musik – Die Musikstadt Torgau und der Komponist Johann Walter (1496–1570)“ am 6. September 2020 in der Stadtkirche Torgau
Die Präsentation fand während des Festaktes anlässlich der Vergabe der Johann Walter Plakette durch den Sächsischen Musikrat statt.
Ausstellungseröffnung DIE SPRACHE DES ARCHITEKTEN – ARCHITEKTURZEICHNUNGEN VON JOHANNES KOPPE am 28. November 2019 im Stadtarchiv Leipzig
Es sprachen Dr. Michael Ruprecht (Direktor des Stadtarchivs Leipzig); Dr. Wolfgang Hocquél (Mitglied des Stiftungsvorstandes der Kulturstiftung Leipzig); Dr. Anett Müller (Bestandsreferentin im Stadtarchiv Leipzig)
Eröffnung der Ausstellung „Der Bauhausstil – Markenzeichen des Schocken-Warenhauskonzerns“ am 29. August 2019 in Crimmitschau
Konzeption der Ausstellung: Jens und Thomas Dietrich, Bernd Sikora unter Mitarbeit von Niklas Froese, Ludwig Kesser, Bertram Kober/Punctum, Thomas Liebscher/Passage-Verlag
Von den 3 sächsischen Schocken-Warenhäusern sind jene in Chemnitz und Oelsnitz/Erzgeb. saniert. Das Warenhaus in Crimmitschau steht kurz vor Sanierungsbeginn und soll Ende 2021 eröffnet werden.
(oben rechts: Bernd Sikora, Marianne Portius-Wünscher und Katia Klose-Soltau, beide von der Fotoagentur Punctum, von links)
Zur Präsentation der Ausgabe 74 der Leipziger Blätter begrüßten am 25. März 2019 im „Bauhauslesesaal“ der Deutschen Nationalbibliothek Stephanie Jacobs, Leiterin des Deutschen Buch- und Schriftmuseums, sowie Wolfgang Hocquél, Kulturstiftung Leipzig, die Gäste. André Wendler erläuterte vor vollem Saal „Wie das Bauhaus in die Deutsche Bücherei kam“.
Bürger, Gärten, Promenaden – Leipziger Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert – Buchpremiere in der Alten Nikolaischule am 11. Dezember 2018
(Bild oben rechts: Prof. Nadja Horsch und Simone Tübbecke, Herausgeber des Buches)
(Bild unten links: Thomas Liebscher, Passage-Verlag; Ulrike Dura und Dr. Volker Rodekamp, Stadtgeschichtliches Museum)
Leipzig zurück in Europa – Guido Schäfer und Torsten Teichert stellen das Buch am 23. Juni 2017 auf einer gut besuchten Veranstaltung bei Kickers Markkleeberg vor. Am 12. Mai 2017 hatte der Sportbuzzer Fantalk Premiere im Pentahotel. Die Autoren Torsten Teichert, Guido Schäfer und Winfried Wächter waren mit ihrem neuen Buch präsent.